Johann-Michael-Sailer-Gymnasium in Dillingen

Aus erster Hand machten sich die Kreisräte der ZUKUNFT e. V. ein Bild vom Stand der Sanierungs- und Umbauarbeiten am Dillinger Johann-Michael-Sailer-Gymnasium. Zuletzt war die Generalsanierung durch eine massive Kostensteigerung von 13 auf 17 Millionen Euro in der Diskussion. Die Schule blickt über 450 Jahre Geschichte zurück und hat derzeit eine Schülerzahl von ca. 750 Kindern und Jugendlichen. Oberstudiendirektor Kurt Ritter berichtete von den Umständen, die die Baumaßnahme begleiten. Kollegium und Schüler reagieren erfreulich flexibel auf die veränderten räumlichen Bedingungen. Es ist für die Schulleitung eine Selbstverständlichkeit, die Maßnahme vernünftig zu begleiten. „Die Schule soll keinen Schaden nehmen“. 

 Die Kreisräte der ZUKUNFT zeigten sich überrascht über das Ausmaß der Defizite, die das Vorhaben begleiten. Sie sehen sich in ihrer Forderung bestätigt, dass derartige Maßnahmen zwingend von einer externen Baubetreuung begleitet werden müssen. Das Vertrauen in das Architektenbüro alleine reiche nicht, um zu gewährleisten, dass die Investition in einem vertretbaren Rahmen durchgeführt werden könne. 

Das Bild zeigt von links: Walter Joas, Ingrid Krämmel und Franz Hurler (Fraktionsvorsitzender ZUKUNFT e. V.).

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